Vergleich der Median-Mieten: Städte mit niedrigsten und höchsten Mieten

Sie wollen in Deutschland mieten? Egal, ob Sie auf der Suche nach der niedrigsten Miete sind oder die Städte mit den höchsten Mieten und Mietsteigerungen erkunden möchten, dieser Beitrag ist für Sie.

Wichtigste Erkenntnisse

Das durchschnittliche Wachstum zwischen 2010 und 2022 für die Städte mit den niedrigsten Mietsteigerungen betrug jährlich 1%-2%.
Der größte Mietanstieg in den letzten zwölf Jahren fand in Berlin statt, wo die Mieten um 112% oder fast 10% pro Jahr stiegen.
Hagen und Chemnitz sind die einzigen beiden Städte, die weiterhin zu den Städten mit den niedrigsten Mietpreisen gehören.
Es überrascht nicht, dass München und Frankfurt die Städte mit den höchsten Mieten im Jahr 2010 sind und dies auch 2022 bleiben.

Einführung

Wenn Sie in Deutschland zur Miete wohnen, ist es wichtig, dass Sie bezahlbare Mieten und minimale Mieterhöhungen finden. Auf der anderen Seite suchen Immobilieninvestoren nach höheren Mieten, die deutlich steigen, um das passive Einkommen zu maximieren. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit vier verschiedenen Aspekten der Durchschnittsmieten in Deutschland befassen:

die Städte mit den niedrigsten Mieten,
die Städte mit den höchsten Mieten,
die Städte mit dem geringsten Mietanstieg seit 2010 und
die Städte mit dem höchsten Mietanstieg seit 2010.

Durch die Analyse von Daten aus verschiedenen Studien, darunter ImmoWelt-Studien, die die Mieten von 2010 bis 2020 vergleichen, sowie andere Studien, die sich mit den Mieten von 2020 bis 2022 befassen, wollen wir wertvolle Einblicke in den deutschen Immobilienmarkt geben.

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Städte mit den niedrigsten Mieten in Deutschland

Beginnen wir mit der Erkundung der zehn günstigsten Städte zur Miete in Deutschland. Vergleicht man die Mieten in den Jahren 2010 und 2022, so lassen sich erhebliche Unterschiede feststellen. Einige Städte bleiben jedoch trotz der Veränderungen der Mietpreise im Laufe der Zeit durchweg erschwinglich. So gehört Leipzig mit einem Anstieg von 46% in den letzten 12 Jahren zu den 20 deutschen Städten mit den höchsten Mietpreissteigerungen.

Investoren werden von Leipzig aufgrund seiner Wachstumsprognosen angezogen, die durch Immobilienentwicklungsprojekte wie die der Eteon-Gruppe veranschaulicht werden. Wenn Sie über den GermanReal.Estate Marktplatz in Leipzig investieren, können Sie von attraktiven Zinssätzen profitieren und die Chancen auf diesem vielversprechenden Markt nutzen.

Städte mit den höchsten Mieten in Deutschland

Kommen wir nun zu den teuersten Städten in Deutschland. Es überrascht nicht, dass München und Frankfurt durchweg die teuersten Städte des Landes sind. Es ist jedoch bemerkenswert, dass Berlin, das einst als erschwinglicher galt, eine drastische Verschiebung der Mietpreise erlebt hat. Im Jahr 2010 lag der Mietpreis in Berlin bei 5,90€ pro Quadratmeter, im Jahr 2022 jedoch bei 12,50€ pro Quadratmeter, womit die Stadt den vierten Platz auf der Liste der teuersten deutschen Städte einnimmt.

Experten raten daher vom Kauf von Immobilien in den Stadtzentren dieser teuren „A“-Standorte ab und empfehlen, sich nach günstigeren „B“- oder „C“-Lagen umzusehen, um das Investitionspotenzial zu maximieren. Um das Standort-Ranking zu verstehen, können Sie den verlinkten Artikel lesen.

Städte mit dem geringsten Mietanstieg in Deutschland

Als Nächstes betrachten wir die deutschen Städte, die von 2010 bis 2022 den geringsten Mietanstieg zu verzeichnen hatten. Schauen wir uns hierfür Chemnitz an. Mit vermeintlich 13% wirkt der Mietanstieg gar nicht so schlecht, doch bricht man das auf die einzelnen Jahre herunter, bedeutet das einen Mietanstieg von lediglich 1% pro Jahr.

Selbst in den besseren Städten der geringsten Mietanstiege in Deutschland liegt der Anstieg nur bei knapp 24%, wie z. B. Jena und Solingen. Hierbei liegt der Anstieg pro Jahr bei nur etwa 2%.

Städte mit höchstem Mietanstieg in Deutschland

Wenden wir uns nun den Städten zu, die in Deutschland die höchsten Mietsteigerungen zu verzeichnen hatten. Frankfurt und Offenbach liegen mit einem Anstieg von 4,5% gegenüber dem Vorjahr am unterem Ende, gefolgt von anderen Städten, die erhebliche Wachstumsraten verzeichneten. Überraschenderweise sticht Heilbronn, eine Stadt zwischen Stuttgart und Mannheim, mit einem bemerkenswerten Anstieg der Mieten um 64% hervor.

Der erstaunlichste Mietanstieg in den letzten zwölf Jahren war jedoch in Berlin zu verzeichnen, wo der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um 112% oder fast 10% betrug. Dieser Trend unterstreicht den boomenden Mietmarkt in Berlin, was durch die aktuelle Studie von ImmoWelt bestätigt wird, die einen signifikanten Anstieg der Mieten um 27% in nur drei Monaten aufzeigt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis der Mietlandschaft in Deutschland sowohl für Mieter als auch für Immobilieninvestoren von wesentlicher Bedeutung ist. Während einige Städte nach wie vor erschwinglich sind, haben sich die Mietpreise in anderen Städten im Laufe der Jahre drastisch verändert. Leipzig hat sich als vielversprechende Investitionsmöglichkeit erwiesen, da die Mieten deutlich gestiegen sind, während München und Frankfurt ihre Position als teuerste Städte in Deutschland beibehalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der deutsche Mietmarkt ein vielfältiges Angebot an Städten mit unterschiedlichen Mietpreisen und Wachstumsmustern bietet. Während einige Städte nach wie vor erschwinglich und stabil sind, haben andere einen dramatischen Anstieg der Mietkosten zu verzeichnen. Für Mieter ist es von entscheidender Bedeutung, Optionen in erschwinglicheren Lagen wie Leipzig oder anderen „B“- und „C“-Städten zu erkunden, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. In der Zwischenzeit sollten Immobilieninvestoren das Wachstums- und Rentabilitätspotenzial von Städten wie Frankfurt und Berlin in Betracht ziehen, aber auch die sich bietenden Chancen in weniger teuren Lagen im Auge behalten.